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Meal Prep Boxen im Vergleich

Table of Contents

Meal Prep Boxen

So findest Du die optimalste Lösung für Deinen Alltag

Du hältst die Box in der Hand – aber wo ist der Deckel? Die Küchenschublade gleicht einer Szene aus Miss Marple: Ermittlungen, Rätsel, falsche Spuren. Manchmal endet es mit Alufolie und Gummiband – und man wird zum Verpackungskünstler wider Willen. Genau deshalb lohnt es sich, über ein einheitliches Boxensystem nachzudenken.

🥕 Nachhaltigkeit trifft Funktionalität – die richtige Box macht den Unterschied

Meal Prep lebt von guter Organisation – und von den passenden Boxen. Wer Mahlzeiten vorbereitet, will sie auch sicher, frisch und effizient lagern. Doch die Auswahl ist riesig: Glas, Kunststoff, Edelstahl, mit oder ohne Trennwände, mikrowellengeeignet oder nicht? Dieser Artikel bietet dir eine umfassende Orientierungshilfe.

Warum gute Meal Prep Boxen entscheidend sind

Die Wahl der richtigen Aufbewahrungsboxen ist für erfolgreiches Meal Prep entscheidend. Denn:

  • Sie beeinflussen Haltbarkeit & Frische
  • Sie bestimmen den Platzbedarf im Kühlschrank oder Tiefkühler
  • Sie sind mitverantwortlich für Umweltfreundlichkeit und Gesundheitsverträglichkeit

Wer hier einmal in hochwertige Behälter investiert, profitiert langfristig.

Boxen im Vergleich

Verschiedene Materialien: Glas, Kunststoff, Edelstahl, Silikon

Meal Prep Boxen- Darstellung in Edelstahl, Kunstfoff, Glas und Silikon.

Glasboxen (mein persönlicher Favorit )

  • Nachhaltig, BPA-frei, geschmacksneutral
  • Backofengeeignet (ohne Deckel)
  • Gut sichtbar (Inhalt auf einen Blick)
  • Schwerer, aber stapelbar

Kunststoffboxen

  • Leicht, meist günstig, bruchsicher
  • Achtung: Nicht alle sind mikrowellengeeignet oder BPA-frei
  • Gefahr von Mikroplastik – besonders beim Erhitzen

Edelstahlboxen

  • Robust, langlebig, hygienisch
  • Nicht durchsichtig, meist nicht mikrowellengeeignet
  • Ideal für Outdoor oder Kindergarten

Silikonbehälter

  • Platzsparend, oft faltbar
  • Flexibel, aber nicht für alle Gerichte geeignet
  • Neutral im Geschmack, teilweise mikrowellengeeignet

Die richtige Größe & Form für jede Mahlzeit

Meal Prep Box Glas in entsprechenden optimalen Behältergrössen.

Ein Klassiker: Du kochst vor, aber die Box ist zu klein – oder zu groß und wird nicht leergegessen. Achte deshalb auf:

  • 300–700 ml für Snacks & Beilagen
  • 1.000–1.300 ml für Hauptgerichte
  • Mehrkammerboxen für getrennte Speisen (z. B. Curry + Reis)

Formen:

  • Rechteckig: platzsparend im Kühlschrank
  • Quadratisch: gut stapelbar
  • Rund: optimal für Bowls & Suppen

Meal Prep Boxen für verschiedene Anwendungsbereiche

🏢 Fürs Büro & unterwegs

  • Auslaufsicherer Deckel (Klickverschluss, Dichtungsring)
  • Besteckfach oder Extra-Deckel mit Platz für Dip
  • Thermobox-Variante bei empfindlichen Speisen
  • Praktisch: Wenn der eigene Name auf der Box vermerkt ist, findest du sie in der Büroküche oder Spülmaschine schneller wieder – besonders bei mehreren Kolleg:innen mit ähnlichem Equipment (Klickverschluss, Dichtungsring)

👦👧 Für Kinder & Familie

  • Unzerbrechlich (Edelstahl oder hochwertiger Kunststoff)
  • Bunte Farben & einfache Verschlüsse
  • Bento-Prinzip mit kleinen Portionen
  • Noch praktischer wird es, wenn der Name des Kindes oder der Nutzer auf der Box notiert ist – so landet sie garantiert wieder im richtigen Rucksack oder Zuhause im Schrank

🚪 Für Tiefkühler & Vorrat

  • Gefriergeeignet (prüfe Herstellerangaben)
  • Gleichmäßige Formen für platzsparendes Stapeln
  • Beschriftbare Fläche oder Etiketten

Meal Prep Systeme: Mit Deckel, Trennwand, Bento-Box

Meal Prep Box mit Bento Prinzip.

Bento-Prinzip: Aus Japan bekannt – viele kleine Fächer für bunte Mahlzeiten. Ideal für Snacks oder kreative Kombinationen. Perfekt für Kinder, Büro oder bewusst portionierte Gerichte.

Variable Trennwände (modulare Systeme): Immer mehr Boxen erlauben es, Trennwände flexibel einzusetzen oder zu entfernen. Dadurch kannst du das Innenleben der Box je nach Gericht anpassen – ideal für Sauce, Dip, Snacks oder getrennte Komponenten wie Reis und Gemüse.

Modulare Bento BoxMit einsteckbaren Trennwänden oder kleinen Einsätzen
Lunchbox mit Divider-InsertHerausnehmbare Einsätze (meist Kunststoff oder Silikon)
Glasbox mit EinsatzSeltener, aber besonders praktisch für Ofen und Kühlschrank
Clip-In DividerTrennwand wird fest verankert, besonders auslaufsicher

Deckel mit Extras

  • Dampfventil: zum Aufwärmen in der Mikrowelle (bei Kunststoff nur BPA-frei)
  • Clipverschluss: sicherer Halt durch seitlich einrastende Verschlüsse – ideal für unterwegs
  • Schnappdeckel: einfaches Aufsetzen, oft flexibler, aber meist weniger dicht
  • Stapelhilfen: integrierte Rillen oder Unterseiten zur platzsparenden Lagerung – viele kleine Fächer für bunte Mahlzeiten. Ideal für Snacks oder kreative Kombinationen.

Nachhaltigkeit & Sicherheit beim Kauf beachten

  • BPA-frei & lebensmittelecht (besonders bei Kunststoff)
  • Spülmaschinenfest (weniger Reinigungsaufwand)
  • Wiederverwendbar statt Einweg
  • Vermeide Aufwärmen in Plastik (gesundheitlich bedenklich)
  • Lieber in Pfanne oder Topf erwärmen – energiesparend & ohne Risiko

🔎 Extra Info:Warum das Erwärmen in Pfanne oder Topf sinnvoll ist

Extra Info: Warum das Erwärmen in Pfanne oder Topf sinnvoll ist.

Auch wenn viele Kunststoffboxen heute als mikrowellengeeignet gelten, ist das Erwärmen in der Pfanne oder im Topf oft die bessere Wahl. Diese Methode sorgt dafür, dass Speisen gleichmäßiger durchwärmt werden – nicht nur außen, sondern auch innen. In der Mikrowelle hingegen wird die Wärme häufig ungleichmäßig verteilt, was zu heißen Rändern und kühlen Kernen führen kann.

Zudem behalten viele Gerichte in der Pfanne oder im Topf eine bessere Konsistenz und schmecken frischer – vor allem bei Gemüse, Reis oder Pasta. Auf dem Herd lassen sich kleine Portionen zudem oft schneller und stromsparender aufwärmen als in der Mikrowelle.

Neben dem kulinarischen Vorteil vermeidet man durch das Erhitzen in Pfanne oder Topf auch potenzielle Materialveränderungen bei Kunststoffboxen, die durch Hitze entstehen können – unabhängig von BPA oder Mikroplastik.

Fazit: Wer Wert auf gleichmäßige Erwärmung, Geschmack und Materialschonung legt, fährt mit Herd oder Topf oft besser als mit der Mikrowelle.

Überblick über beliebte Produkttypen

Ohne persönliche Wertung oder Testeinschätzung – folgende Systeme sind am Markt bekannt und etabliert:

Glasslock (Glasboxen in vielen Größen, mit Klickverschluss)

Meal Prep Box - Glasslock.

Mepal Cirqula (modulares Kunststoffsystem, BPA-frei, stapelbar)

Meal Prep Box - Mepal Cirqula

Ecolunchbox (Edelstahlboxen mit Familienfokus, robust & plastikfrei)

Meal Prep Box - Ecolunchbox.

Hinweis: Eine individuelle Eignung hängt vom persönlichen Bedarf und der Einsatzumgebung ab.

Worauf du beim Kauf achten solltest – typische Stolpersteine vermeiden

  • Unterschiedliche Formen & Größen ohne System (führt zu Platzproblemen im Kühlschrank)
  • Boxen ohne zuverlässigen Auslaufschutz (z. B. bei Saucen)
  • Nicht kombinierbare Deckelsysteme (Verwirrung im Alltag)
  • Fehlende Eignung für Mikrowelle oder Spülmaschine
  • Zu wenige Boxen eingeplant (auch für Snacks und Reste)

Checkliste: So findest du die richtige Meal Prep Box

  • BPA-frei und lebensmittelecht
  • Geeignet für deinen Einsatzbereich (Büro, Kind, TK …)
  • Stabil und stapelbar
  • Deckel passt sicher & ist leicht zu reinigen
  • Genügend Boxen pro Woche (Früh, Mittag, Abend?)
  • Nachhaltig & wiederverwendbar
  • Optik & Haptik gefallen dir – denn du nutzt sie täglich!

👉 Extra-Tipp: lade Dir Kati`s Meal Prep Boxen-Kompass hier herunter:

Fazit zu Meal Prep Boxen

Die passende Meal Prep Box erleichtert die Vorbereitung und Aufbewahrung von Mahlzeiten erheblich. Ob aus Glas, Edelstahl oder Kunststoff – entscheidend ist, dass das System zur eigenen Küche, zur Anwendung und zum persönlichen Alltag passt.


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Bonuswissen: Warum Mikroplastik ein ernstzunehmendes Thema ist

Extra Info: Bonuswissen - Warum Mikroplastik ein erstzunehmendes Thema ist.

Studien zeigen, dass Mikroplastik heute nahezu überall zu finden ist – in Flüssen, Meeren, Böden und sogar in unserem Körper. Forscher des University Medical Center Amsterdam haben 2022 in einer vielbeachteten Studie Mikroplastik erstmals im menschlichen Blut nachgewiesen. Rund 77 % der getesteten Personen wiesen Spuren davon auf. Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die WHO warnen zunehmend vor Langzeitwirkungen auf den Organismus.

Mikroplastik kann über Plastikverpackungen, Trinkwasser oder Lebensmittel in unseren Körper gelangen – besonders beim Erhitzen von Kunststoffbehältern lösen sich winzige Partikel. Deshalb ist der Umstieg auf BPA-freie oder plastikfreie Alternativen wie Glas oder Edelstahl nicht nur nachhaltig, sondern auch ein Plus für die eigene Gesundheit.

👉 Zum Quarks-Artikel (Podcast-Empfehlung)

Rechtlicher Hinweis und Quellenangaben

Rechtlicher Hinweis

Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen der allgemeinen Orientierung und ersetzen keine individuelle Ernährungsberatung.

Verwendete Quellen:

  • Herstellerinformationen
  • Eigene Marktanalyse
  • Studien zur Wirkung von Mikroplastik (z. B. BfR, WHO)

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Katja Böning

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